Soziale Medien - Gut für Bobingen
Zeitgemäße, transparente Kommunikation.
Beschlussvorschlag.
Der Stadtrat möge beschließen:
- Die Verwaltung der Stadt Bobingen erarbeitet eine Social-Media-Strategie und stellt diese dem Gremium vor und
- betreibt spätestens ab Januar 2021 mindestens einen Social-Media-Kanal.
Begründung.
Information bildet die Basis für Transparenz und Beteiligung.
Die Jugendstudie Bayern 2019 zeigt, dass das politische Interesse Jugendlicher seit Ende 2016 sehr stark angestiegen ist. Außerdem nutzen Menschen bis zum Alter von 44 Jahren überdurchschnittlich oft Online- und soziale Medien zur Information, während die Bedeutung von Printmedien abnimmt. Die offiziellen Kommunikationskanäle der Stadt Bobingen beschränken sich derzeit vor allem auf Print-Medien und Aushänge, sowie die Homepage.
Social-Media-Plattformen bieten bei sinnvoller Anwendung die Chance viele Menschen mit wenig Aufwand beispielsweise über die aktuellen Geschehnisse, Veranstaltung und Geschichte rund um Bobingen zu informieren und sie mit relevanten und wichtigen Nachrichten vor Ort zu versorgen, z.B. zur aktuellen Corona-Lage. Selbst die kleine Nachbargemeinde Wehringen betreibt einen Facebook-Account, dem über 600 Personen folgen. Die Plattformen führen möglicherweise auch dazu, dass die bestehende Homepage von mehr Personen und neuen Zielgruppen besucht wird.
Kosten und Deckungsvorschlag.
Nach unserer Einschätzung entstehen für den Vorschlag keine zusätzlichen Kosten, da die Umsetzung im Rahmen der neu geschaffenen Stelle für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Bobingen erfolgen kann und für die sozialen Medien keine Gebühren anfallen.